Verhaltenspsychologie - Was
ist die Grundlage?
Bei der Lehre vom Verhalten geht es um die genaue Beobachtung des
Verhaltens und das Aufzeigen besonderer Verhaltensweisen. Das Wie, Wann,
Wo und zum Teil auch das Warum sind Begriffe, nach denen in der
Verhaltensforschung gefragt wird. Dabei bezieht sich die Ethologie auf
messbare, wiederholbare Ergebnisse und
daraus resultieren allgemein gültige Aussagen. Das individuelle Erleben,
das während des Verhaltens entsteht, ist die Aufgabe der Psychologie.
Katzen springen gerne - und sie können ganz
erhebliche Entfernungen damit überbrücken. Sie springen mit
leichter Eleganz vom Stuhl auf den Tisch und landen von dort
sicher auf dem Schrank. Ist das ein Fall für den Therapeuten?
Ja! Er muss in diesem Fall dem Katzenhalter klar machen, dass
das ein typisches Verhalten der Katze ist. Kein Problem. Nicht
für die Katze. Vielleicht für den Menschen... dieses typische
Verhalten einer Katze kann man ihr "abgewöhnen", man kann das
Verhalten "korrigieren", aber ganz ehrlich: Macht
DAS die Katze nicht auch aus?
Wir unterscheiden also ein typisches Katzenverhalten von unserer
Vorstellung, was WIR nicht wollen,
weil es für UNS lästig ist.
Was also ist Problemverhalten und kann man
es korrigieren?
Die Katze zeigt ein Verhalten, welches ein harmonisches
Zusammenleben sehr schwierig macht - bis hin zu dem Gedanken,
dass die Katze das Haus verlassen muss. Anhand des
Verhaltensmusters kann der Psychologe erkennen, wo die
Beeinträchtigungen liegen und inwieweit sich das
Verhaltensmuster korrigieren lässt. Häufig spielen
tiermedizinische Gründe zusätzlich eine Rolle beim
Problemverhalten. Beispiel...
Die Katze ist unsauber, uriniert immer öfter außerhalb der
Toilette. Gewohnheit - oder Erkrankung?
Oft handelt es sich um Verhaltensweisen,
die sich die Katze angewöhnt hat, die sie aufgrund einer
körperlichen Beeinträchtigung zeigt oder ein Verhalten was sie
ggf. sogar ernsthaft in Gefahr bringen kann. Sie reagiert
unsicher und hat plötzlich Angst vor Geräuschen oder neuen
Situationen.
Verhaltensweisen, die von Katzen gerne gezeigt werden,
sind das Kratzen an Möbeln und Wänden - und auch mäkeliges
Fressverhalten. So etwas kann korrigiert werden.
Wie man problemlos Katzen gut miteinander vergesellschaftet -
auch dafür steht die Verhaltenstherapie. Katzen wollen nicht
alleine leben. In den meisten Fällen klappt es sehr gut und das
neue Kätz'chen wird toleriert und bereits nach wenigen Tagen
zeigt sich ein soziales Miteinander. Nur in wenigen Fällen
lassen sich Katzen nicht zusammenbringen, und diese stark
territorial ausgerichteten Tiere akzeptieren keine andere Katze
als Partner.
In 3 Schritten zum Erfolg:
1. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf und schildern Sie kurz das
Problemverhalten Ihrer Katze(n)
2. Vereinbaren Sie einen verbindlichen Besuchstermin bei Ihnen
zuhause oder ein telefonisches Beratungsgespräch
3. Sie erhalten in beiden Fällen direkt konkrete Hilfestellung
und Anleitung zur Problemkorrektur. Sie lernen die
erforderlichen Maßnahmen richtig umzusetzen und Sie haben mich
als Ansprechpartner an Ihrer Seite.
Bitte denken Sie daran: Eine schwierige
Situation löst sich nicht von alleine. Ohne Korrektur wird sie
noch viel schwieriger!
Mit Erreichen der angestrebten Verhaltenskorrektur endet
meine Leistung. In Fällen, in denen es absehbar zu keiner
optimalen Korrektur kommen kann - weil das gezeigte Verhalten zu
spezifisch ist - wird die Therapie abgebrochen. |
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